GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Ein Serviceroboter namens J5T-1N ist in deine Dimension gekommen, um sie vor einer bevorstehenden Invasion durch das übermächtige Imperium zu warnen.Kämpfe ums Überleben in einer prozedural generierten, missionsbasierten Kampagne mit einem reaktiven, rundenbasierten Kampfsystem, das Unterbrechungen und Gegenangriffe in den Mittelpunkt stellt. Dabei bekommst du es mit einem intelligenten Gegnersystem zu tun, in dem sich gegnerische Offiziere weiterentwickeln und in den Rängen aufsteigen.
Als deine Heldengruppe im Kampf gegen das angreifende Imperium fällt und die Hoffnung fast verloren ist, wird J5T-1N in die nächste Dimension geschickt, um der Heldengruppe dort deine gesammelte Erfahrung weiterzugeben, damit sie eine Chance hat, den Kampf zu gewinnen. Jede Dimension und jede Partie ist einzigartig, herausfordernd und niemals wie die vorherige.


WERTUNG

PRO
+
 taktische Kämpfe
+
 gute Rogulite Elemente
+ Gegner leveln mit
+ guter Soundtrack

CONTRA
-
 sehr frustrierend
-
 wenig Bindung zu den Charakteren
- nicht vertont
- monoton auf Dauer


Hannahs Fazit:

Star Renegades ist ein strategisches Roguelite, in dem wir die Dimension verteidigen müssen, bis wir sterben. Danach kommen wir in eine neue Dimension, um eben diese auch wieder zu verteidigen. Dabei sammeln wir Fortschritt, wie etwa neue Renegades, also Kämpfer. Die Kämpfer haben spezielle Fähigkeiten und Rollen, wie etwa Tank oder Supporter. Bei jedem neuen Run wählen wir ein Team aus drei Kämpfern aus, dabei können wir wild experimentieren. Die Kämpfe laufen rundenbasiert ab und es gibt Elemente wie Schilde, Rüstung und Lebenspunkte, sowie eine Zeitleiste und verschiedene Attacke-Arten. Relativ interessant ist das System, dass die Gegner auch aufleveln, wenn sie uns in einem Durchlauf besiegt haben, so bleibt die Schwierigkeit erhalten, auch wenn wir einen gewissen Fortschritt mitnehmen. Abseits der Kämpfe erkunden wir die Map und müssen dabei mit den Aktionspunkten haushalten. Auf der Map kann man Ausrüstung, Waffen, Credits oder DNA zum Level-Up finden. Das Rumlaufen und Erkunden machen echt Spaß, zu den Charakteren baut man jedoch leider kaum eine Bindung auf und die Story ist somit eher egal. Frustresistent muss man auch sein, aber das ist ja meistens so bei einem Roguelite. Ansonsten hatte ich relativ viel Spaß, auch wenn die Kämpfe nach einer Weile recht monoton werden.