Offizielle Produktbeschreibung:

In Gardening Mama: Forest Friends schwingen die Spieler Hacke und Spaten in Gestalt des Touchpens und bauen in ihrem ganz persönlichen Traumgarten über 50 verschiedene Pflanzen an. Zusammen mit Mama verwandeln sie ein Stück Ödland in ein grünes Paradies, das von frischen und gesunden Feldfrüchten nur so überquillt. Sie meistern Minispiele, übernehmen die strategische Gartenplanung und liefern ihre Ernte an sechs verschiedene Läden, die befreundeten, tierischen Waldbewohnern gehören.

Indem sie sich Belohnungen – beispielsweise neue Pflanzensamen, Blumenzwiebeln oder Jungbäume – sichern, bauen sie ihren Garten immer weiter aus. Gleichzeitig helfen sie ihren Freunden, bessere Geschäfte zu machen, wenn sie ihnen Produkte liefern, von denen deren Kunden nicht genug kriegen können. Um stets die begehrtesten Feldfrüchte liefern zu können, kommt es nicht zuletzt auf eine gute Vorausplanung an. Klettern die Läden der Freunde auf der Beliebtheitsskala nach oben, erhalten die Spieler Einkaufstickets. Diese wiederum können sie gegen mehr als 100 nützliche Items zur Verschönerung ihres Gartens eintauschen, beispielsweise gegen Zäune, Springbrunnen oder sogar Haustiere. Es lohnt sich also, seinen Freunden aus dem Wald zu helfen und mit der Zeit den perfekten Garten zu erschaffen. Der wird immer paradiesischer dank zusätzlicher Items, die man nach dem Verkaufsstart des Spiels über die SpotPass-Funktion des Nintendo 3DS empfangen kann.

 
Antjes Fazit:

Der Ableger der beliebten Cooking Mama Reihe mit dem Titel Gardening Mama - Forest Friends ist kein gutes Beispiel, was man aus einem Franchise machen sollte. Denn es hat der Reihe definitiv keine Gefallen getan. Es beginnt bereits mit einem sehr langen und detaillierten Tutorial. Hier wird jeder Schritt unnötig lang erklärt und dargestellt. Garniert wird das Ganze mit ständigen Ladeszenen. Eigentlich fühlt es sich auch eher wie ein Mobile Game an und ich habe mich tatsächlich dabei erwischt, wie ich nach den Mikrotransaktionen Ausschau gehalten habe. Dabei kann ich beruhigen, denn es gibt keine. Dennoch ist der Aufbau und das Spiel äußerst simple gehalten und richtet sich eher an ein sehr junges Publikum. Ich vermute ein Vorschulkind hat mit diesem Spiel sehr viel Freude, weil es eben so einfach verständlich ist. Doch für das ältere Publikum sehe ich keine motivierenden Aufgaben. Außer man hat Lust auf ein sehr stark abgespecktes Harvest Moon, wo man humanoide putzige Tiere beim Aufbau und Dekorieren des Ladens helfen kann. Einen Sinn bei diesen Tätigkeiten oder das Gefühl etwas bewältigt zu haben bekommt man dabei nicht. Leider kommen die geschätzten Minispielchen, für welche die Reihe bekannt ist, zu kurz. Schade, denn die machen wenigstens ansatzweise Spaß.
 
 
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Antje für GameFeature.de

   


UNSERE WERTUNG:
 

34%


 

PRO
+ sehr kindergerecht

 



CONTRA
- für älteres Publikum zu stupide
- unnötig langes Tutorial
- keine motivierenden Aufgaben
- Animationen stark veraltet