Offizielle Produktbeschreibung:

Outpost 13 ist ein Point&Click Adventure Strategie Spiel in welchem du, das Monster, von einem eisigem Planeten fliehen musst während du systematisch alle Crewmitglieder tötest. Dabei musst du als das Stationshaustier "Fen" unentdeckt bleiben. Spiele scharfsinnig und vielleicht schaffst du es lebendig runter vom Planeten.
 
 
 
 
Antjes Fazit:
Wer sich im Horror-SciFi Genre auskennt, wird sofort die Parallelen bei Outpost 13 erkennen. Allen Vorweg der Klassiker "The Thing", zu deutsch "Das Ding". In dem Film wird ein Hund von einem Forschungsteam in der Antarktis gefunden, der durch einen Alienvirus infiziert wurde, der einzelne Personen ansteckt oder gar tötet. Auch in Outpost 13 befinden wir uns auf einer Forschungsstation im Eis und unser Protagonist ist das Haustier der Station, Fenrir der Husky. Er wird von einem außerirdischem Wesen übernommen und wir müssen ihm helfen, die Menschen auf der Station umzubringen und zur nächst gelegenen Raumstation zu kommen. Eine sehr erfrischende Idee, ein bekanntes Szenario aus der Sich des Bösewichts zu spielen. Ich war sofort Feuer und Flamme bei den Versprechungen des Spiels, doch leider ist es langweiliger, als ich es mir vorgestellt habe. Man sollte bei der Sprachauswahl lieber beim englischen Original bleiben, denn wenn man schon als Auswahl "Deutsche" liest, weiß man was einen erwartet. Bei so einem kleinen Projekt ist es aber nur natürlich, dass bei der Übersetzung gespart wird und man stattdessen auf die Community zählt. Immerhin kann man dem Entwickler die Mühen anrechnen. Was jedoch weniger zu verzeihen ist, sind die vielen Bugs. Stellenweise werden die Rätsel nicht ausgeführt und bleiben hängen. Vor allem bei der Katze Dr. Meow Meow Jones, die man als spielbaren Charakter auswählen konnte, blieb ich schnell im Labor stecken, weil das Rätsel nicht aktiviert werden konnte und die Figuren fest steckten. Schade eigentlich, weil die Katze eine tolle Hommage an Alien ist. Ansonsten ist das Spiel sehr leicht und auch schnell durchgespielt. Dennoch handelt es sich hierbei um den ersten Akt und gegen Ende des Winters soll der zweite Teil kostenlos dazu kommen. Für 10€ finde ich das Spiel aber aktuell zu teuer, weil es wirklich äußerst kurz geraten ist und wenig Interaktion mit der Umwelt bietet.
 
 

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Antje für GameFeature.de

 


UNSERE WERTUNG:
 

-%


 

PRO

+ 80er Jahre SciFi-Horror-Feeling
+ eindringliche Musik
+ tolle Effekte (für ein 2D-Pixel-Point&Click)
+ Dr. Meow Meow Jones!!!

 



CONTRA

- schlechte Übersetzung ins Deutsche
- nur wenige, leichte Rätsel
- viele Bugs