The Escapists: The Walking Dead
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Offizielle Produktbeschreibung:
Aus dem preisgekrönten Indie-Spiel The Escapists und dem Phänomen The Walking Dead ist jetzt The Escapists: The Walking Dead geworden. In diesem einzigartige Spiel, das sich in der gleichen 8-Bit-Pixelgrafik präsentiert wie The Escapists, spielst du Rick Grimes im Kampf gegen die Zombiehorden. Rick führt eine Gruppe Überlebender an, von denen viele aus den Comics bekannt sind, beispielsweise Maggie, Hershel, Glenn und Michonne. Er muss für ihre Sicherheit sorgen, indem er einen Fluchtweg aus jedem Gebiet findet und viele gefährliche Aufgaben bewältigt, um so viele Mitglieder der Gruppe zu retten wie möglich. 
 
 
Das Spiel hält sich streng an den Ablauf der Comics. So muss Rick sich erst aus dem Harrison Memorial Hospital befreien, dann besucht er die Farm der Familie Greene, bevor er andere Schauplätze wie die Meriwether Correctional Facility und Woodbury besucht. Beschütze die Überlebenden und hüte dich vor den Toten in diesem Spiel um die epische Geschichte der preisgekrönten Comics.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

76%

PRO

CONTRA

+ gute Adaption des gewohnten Gamplays

- zufällige Verteilung der Items

+ umfangreiches Crafting-System

- sehr simple Quests

+ neue Mechaniken

- repetitives Gameplay

 

 
   

Hannahs Fazit:

Yeah, ein neues The Walking Dead Spiel? Ja, doch dieses ist etwas spezieller. Die Spielmechanik ist nämlich die des Indie-Spiels The Escapists, in dem man seinem Pixel-Männchen zum Gefängnis-Ausbruch verhelfen musste, indem man den Gefängnis-Alltag spielt um unauffällig zu bleiben und dabei Items an sich nimmt und kombiniert, um so nützliche Dinge für den Ausbruch zu bekommen. Hier hat man das Ganze jetzt an die Story von The Walking Dead angepasst, von welcher man einzelne Episoden „nachspielt“. Große Story darf man natürlich nicht erwarten, vielmehr dreht es sich auch hier darum, Items zu craften und und sich zu verbessern, um die Zombies zu besiegen. Eine Karte, die man spielen kann ist beispielsweise Hershels Farm, welche der Stützpunkt ist. Drumherum sind viele Zombies und man muss, wie schon im Vorgänger den Alltag spielen und an Meetings teilnehmen und zum Essen da sein, damit die Zombie-Bedrohung nicht ausartet. Die Mechanik ist fast die gleiche und ziemlich gut in das Franchise gepackt worden, das hätte ich so nicht erwartet. Das im Vorgänger nervige zufällige Durchsuchen der Zellen fällt hier zum Glück weg. Stattdessen können wir ruhiger planen, wie wir vorgehen wollen, um das Hauptziel, wie etwa das Säubern von Hershels Scheune, zu erreichen. Das Crafting ist dabei sehr wichtig, leider werden Items zufällig in der Karte verteilt, sodass man bei manchen Durchgängen Glück hat, dass ein Gegenstand direkt am Anfang in unserer Nähe ist oder wir endlos lange suchen müssen. Auch die Quests von unserer Gruppe sind eher stupides Holen und Bringen von wahllosen Items. Wie im Vorgänger kommt beim Gameplay ab und an Langeweile auf durch das wiederholende Spiel. Dennoch ist es gerade für Fans von The Walking Dead oder von The Escapists eine gute Franchise-Fortsetzung mit einigen Verbesserungen, aber auch den Schwächen des Vorgängers.