Monster Hunter Generations
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GameFeature Wertungsbereich:
74%
PRO |
CONTRA |
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+ einsteigerfreundlich |
- keine Story oder tiefgründige Ziele |
+ viele Aufwertungsmöglichkeiten für Waffen und Rüstungen |
- zu verschachteltes Menü |
+ mehr Umfang im Kampfsystem |
- generisches Questen |
+ 4 Spieler Koop Modus |
|
Antjes Fazit:
Und wieder einmal beschert uns Capcom ein neues Jagdabenteuer in der Welt von Monster Hunter mit seinem neuesten Ableger "Monster Hunter Generations". Nachdem viele behauptet hatten, dass Monster Hunter 4 Ultimate der beste Titel der Reihe sein soll, war ich gespannt, ob mich der neueste Teil als Anfänger der Reihe gleich in den Bann zieht. Zumindest muss ich gleich vorweg sagen, dass ich durch das Tutorial sehr gut vorbereitet wurde. Man erhält die Möglichkeit, auch wenn man vorher noch nie einen Teil der Serie gespielt hat, sich in der Welt von Monster Hunter zurecht zu finden. Allein die Menüführung fand ich doch etwas zu vielschichtig und unnötig umständlich. Das ist anscheinend schon ein lang kritisierter Faktor in dem Spiel und muss eigentlich nicht sein. Doch das Kernstück des Spiels ist das Kaputtkloppen der Monster, immerhin ist es ja Teil des Titels. Beeindruckend sind dabei vor allem die großen Bossgegner, die nicht nur sehr schön designt sind, sondern auch einen gewissen Anspruch erfordern. Aber generell muss ich sagen, dass die Artenvielfalt des Spiels sehr schön anzusehen ist. Um das Kampfsystem daher etwas aufzupeppen gibt es 4 verschiedene neue Stile, die man zur Verfeinerung der Jagd verwenden kann, wie zum Beispiel Konterstil oder Luftstil. Leider gibt es für das Schnetzeln nur die gleichen Waffen wie in Monster Hunter 4 Ultimate, aber Neulingen dürfte das eher egal sein. Am besten haben mir aber die Begleiter gefallen, die man teilweise sehr bunt auststatten und Leveln kann, wenn man grad niemanden sonst zum Spielen hat. Und warum haben sie mir so gut gefallen? Weil es Katzen sind! Da kommt man doch gleich als Liebhaber von felinen Geschöpfen gleich ins Schwärmen und nützlich sind sie dann auch noch. Leider waren am Ende die Quests nicht so das Gelbe vom Ei und sehr gewöhnlich, einfach Dinge sammeln oder bestimmte Monster töten. Für jemanden, der sich eine tiefe Story wünscht mit Dialogen und allem drum und dran, ist Monster Hunter eher nichts. Wer aber gern mit 3 seiner besten Freunde offline zu Hause oder auch allein Badass Monster verhauen möchte und daran Spaß findet, der ist mit Monster Hunter bestens ausgerüstet.