Steins;Gate
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Produktbeschreibung:
Erlebe eine abgedrehte Story, wo die Benutzerinteraktion den Weg der Zukunft verändert. Schmiede dauerhaft emotionale Bindungen mit originellen und erinnerungswürdigen Charakteren. Beachte einer verbesserte visuelle Darstellung eines einzigartigen und meisterhaften Art Styles. Tauche in die Welt von Steins;Gate ein.
 
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

83%

PRO

CONTRA

+ fesselnde Story

- nur in Japanisch mit englischen Untertiteln

+ liebenswürdige und gut ausgearbeitete Charakterer

- verwirrende Menüführung

+ 6 verschiedene Enden

 

+ klasse japanische Synchro

 

+ wunderschöner wasserfarbenartiger Art-Style

 

Antjes Fazit:

Tutturuuuu!!! Steins;Gate hat es nun, wie viele andere großartige Visual Novels auch auf Steam geschafft. Es gehört dabei zu den besten seiner Art, denn auch der Anime konnte mich bereits fesseln und leicht verstört zurück lassen. Wieso leicht verstört? Weil die Story einfach nicht von dieser Welt ist und einen ab einem gewissen Punkt in ein emotionales Chaos wirft. Dabei fängt es alles recht harmlos an. Ein etwas durchgeknallter Typ namens Rintaro, auch liebevoll Okarin genannt, hat einen kleinen Erfinderclub mit seiner Kindheitsfreundin Mayuri und seinem Hacker-Kumpel Daru. Durch einen Zufall erfinden sie mit Hilfe von ein paar Freunden eine Zeitmaschine, mit der sie Emails in die Vergangenheit schicken können. Dabei entstehen nach der Theorie des Butterfly Effects Zwischenfälle, die große Auswirkungen mit sich ziehen. Dann passiert jedoch etwas, das Okarin den Boden unter den Füßen wegreißt und er muss versuchen dieses Ereignis zu verändern. Das ist eine der herzzerreißendsten Geschichten, die man sich vorstellen mag und hat mich wirklich mitgenommen. Denn bei 6 verschiedenen Enden kann es schnell passieren, dass man eben nicht das gewünschte Ziel erreicht hat und sich nur fragt: WIESOOO??? Dabei sind die Charaktere einfach zu liebenswürdig und man fühlt mit ihren Schicksalsschlägen richtig mit. Das liegt aber auch an der phänomenal guten japanischen Vertonung. Auch optisch macht das Spiel einiges her und zeigt sich in einer Art Wasserfarben-Aufmachung, die wirklich sehr schön ist. Vor allem die Augen haben es mir dabei angetan. Das einzige größere Manko an dem Spiel ist dabei die Menüführung, die sich nicht ganz erschließt, wenn man nicht ein bisschen rumklickt oder sich die Steuerungsanleitung durchliest. Dennoch ist es absolutes Spitzenkino und bei fast 40h Spielzeit mit allen Enden schon ein echtes Glanzstück seines Genres. Wer die Geduld aber nicht aufbringen kann, dem kann ich den Anime wärmstens empfehlen.