Killing Floor 2
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Offizielle Produktbeschreibung:
In Killing Floor 2 begeben sich die Spieler nach Kontinentaleuropa, wo sich die Epidemie durch das fehlgeschlagene Experiment von Horzine Biotech rasant und unaufhaltsam verbreitet hat, wodurch die Europäische Union im Grunde handlungsunfähig gemacht wurde. Gerade einmal einen Monat nach den Geschehnissen in Killing Floor haben die geklonten Ungeheuer die Straßen überrannt. Die Zivilisation steht am Rande des Abgrunds, sämtliche Kommunikationswege wurden unterbrochen und die Militärstreitkräfte wurden systematisch ausgelöscht. Die Menschen in Europa kennen sich nur allzu gut mit Überleben und Selbsterhalt aus und die wenigen Überlebenden sind untergetaucht. Doch nicht alle haben die Hoffnung bereits aufgegeben… Eine Gruppe aus Zivilisten und Söldnern stellt sich der Epidemie entgegen und leitet mehrere privat finanzierte Operationszentren in ganz Europa. Die Aufgabe der Spieler ist es, die Klone in den Zed-verseuchten Zonen aufzuspüren und zu eliminieren.
 
 
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

80%

PRO

CONTRA

+ tolle Koop-Kämpfe

- keine Story

+ abwechslungsreiche Maps

- keine Bots

+ viele Klassen

- nur 2 Endbosse

+ coole Musik + Sounds

- nur 2 Spielmodi


Renés Fazit:

Virtuelle Mutanten, Zombies, Monster, man mag sie nennen wie man will. Eines steht fest: Sie sind vor meinen virtuellen Projektilen nicht sicher und werden es schwer haben, länger als 5 Sekunden ihr menschenverachtendes Dasein zu genießen. So dachte ich mir das zumindest, bevor ich das erste Mal Killing Floor 2 gespielt habe. Zur Einführung gibt es schon einmal einen Vorgeschmack, was mich erwarten wird. So einen netten Start mit einer tollen Geschichte, die ums Ballern herum erzählt wird, gibt es leider nicht. Ich habe jetzt kein großes Storytelling und jede Menge Cutscenes erwartet, aber es ist ganz einfach nur „du bist hier, und jetzt kümmere dich um die Feinde“. Das Spielprinzip ist einfach ein Hordemodus, der sich je nach Anzahl der Mitspieler auch anpasst. Die unterschiedlichen Klassen und Spezialisierungen machen Sinn und fördern das gemeinsame Spiel. Einzelkämpfer werden nicht lange überleben wenn sie nicht mit den anderen Spielern vernünftig gemeinsam spielen. Das ist natürlich die Grundlage jedes guten Koop-Shooters, und deshalb macht es auch viel Spaß. Die unterschiedlichen Maps sind gut durchdacht und reichen von engen Räumen zu größeren Bereichen. Allerdings lässt die Gegnervielfalt zu wünschen übrig. Nur 2 Endbosse? Wirklich? Naja, vielleicht kommen ja noch welche durch Updates. Als Einzelspieler kann man natürlich auch spielen, aber richtigen Singleplayer mit Kampagne gibt es nicht. Es gibt leider auch keine Bots, die einen unterstützen. Der PvP Modus ist auch nett, jedoch stimmt hier die Balance noch nicht. Die sollte man beheben. Killing Floor 2 bietet aber was angekündigt wurde. Einen splattrigen Koop-Shooter, der einem kaum Zeit zum Ausruhen lässt und Spaß macht, ohne viel Drumherum. Wer so wie ich auf diese Art von Spielen steht, wird sicher nicht zu kurz kommen.