Tom Clancy's Ghost Recon: Wildlands
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Offizielle Produktbeschreibung:
Bolivien, wenige Jahre nach unserer Zeit: Der wunderschöne, südamerikanische Staat hat sich zum größten Produzenten der Welt für Kokain etabliert. Das beeinflussende und boshafte Santa-Blanca-Drogenkartell hat den Staat in einen Drogenstaat verwandelt und führt diesen zur Gesetzlosigkeit, Furcht, Ungerechtigkeit und Gewalt. Das Kartell ist auf dem besten Weg dahin, die größte Unterweltmacht und eine globale Bedrohung zu werden. Ein radikaler Krieg ist keine Option. Eine präzise, geheime und tödliche Herangehensweise ist der einzige Weg, das Übel bei der Wurzel zu packen.
 
Die Ghosts, eine U.S. Spezial-Eliteeinheit, wird hinter die feindlichen Fronten geschickt, um das Chaos zu zerschlagen und die Allianz zwischen Kartell und korrupter Staatsführung aus dem Gleichgewicht zu bringen und letztendlich zu brechen. Die Ghosts stehen einem allmächtigen Feind in einer riesigen und gefährlichen Umgebung gegenüber, müssen moralkritische Entscheidungen treffen und ihre Missionen in harten Kämpfen vollenden. Dies ist die bisher gewaltigste und gefährlichste Mission der Ghosts.
 
 
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

80%

PRO

CONTRA

+ schöne, große Spielwelt

- lahme Geschichte

+ toller Koop Modus

- eintönige Missionen

+ viele Waffen und Goodies

- schwache Fahrphysik

+ viel zu Entdecken

- KI-Fehler


Renés Fazit:

„Da sind viele Blinklichter und Knöpfe.“, klingt nicht unbedingt nach einem vertrauenswürdigen Piloten. Pech nur, dass ich es selbst bin, und mich via Heli in der wirklich großen Spielwelt von Wildlands von einem Ort zum nächsten befördere. Gemeinsam mit meinen 3 Trupp Mitgliedern nehme ich mir ein Kartellmitglied nach dem anderen vor. Ab und zu bleiben meine Jungs zwar bei Hindernissen hängen, aber wenigstens treffen sie gut. Warum wir hier sind ist eigentlich nebensächlich. Meine Ansprechpartnerin in der Zentrale, Karen Bowman, informiert mich immer über die neuesten Infos. Ob sie wohl schon vergeben ist? Sei es wie es sei, die Hintergrundgeschichte ist austauschbar und so schwach, dass ich mir darüber schon längst keine Sorge mehr mache. Wenigstens können wir uns mit jeder Menge Waffen und Zubehör Respekt verschaffen und die vielzähligen Fertigkeiten helfen uns dabei, den Job zu erledigen. Verschiedenste Fahrzeuge und Fluggeräte helfen uns schneller voran zu kommen und so eine Mission nach der anderen zu erledigen. Die laufen in ein paar Varianten immer gleich ab, aber wenigstens gibt es etwas zu tun. Am effizientesten ist mein Team natürlich wenn echte Menschen meinem Trupp beitreten und ihre Avatare auf meiner Map steuern. Oder ich trete einem anderen Trupp bei. Das macht dann so richtig Spaß, und lässt mich vergessen, dass der Grund meiner Anwesenheit an den Haaren herbeigezogen wirkt und eigentlich nur der Rüstungsindustrie dienen kann. Tja, wo ich bin muss eine Menge Munition nachgeliefert werden. Strategie sieht anders aus und einige Bugs trüben meinen Ausflug. Wenn jetzt noch der Regen aufhört und die Sonne über die Berggipfel blitzt, ist wenigstens gesichert, dass mein Marschgepäck bald trocken ist. Alleine würde mir wohl bald langweilig sein, aber mit dem richtigen Trupp macht der Ausflug nach Bolivien dann doch viel Spaß. Also werde ich wohl noch eine Weile bleiben, Karen wird schon noch ein paar Tage auf mich warten.