Tennis World Tour

 

Offizielle Produktbeschreibung:
as in enger Zusammenarbeit mit professionellen Spielern entwickelte Tennis World Tour ist eine detaillierte Simulation des Sports und enthält ein einzigartiges System zur Anpassung der eigenen Strategie während eines Matches. Die grössten Tennisstars warten auf dich! Erstelle deine eigenen Spieler und werde die Nummer 1 der Welt. Ob Sand-, Gras- oder Hartplatz, meistere jeden Belag. Tennis World Tour stellt als Sportsimulation große Ansprüche an die realistische Aufmachung, weshalb aufwendiges Motion Capturing eingesetzt wurde, um sämtliche Bewegungsabläufe und Ballwechsel flüssig und authentisch darzustellen. Um die Erfahrung für die Spieler so natürlich wie möglich zu gestalten, wurde das Motion Capturing auf einem echten Tennisplatz aufgezeichnet und nicht in einem Studio, wie oftmals üblich. Hierdurch hatten die Profis alle Freiheiten, den Ball so zu schlagen und sich so zu bewegen, wie sie es in einem echten Match auf einem echten Platz tun würden. Es enthält ein einzigartiges System zur Anpassung der eigenen Strategie während eines Matches. Über 30 Tennisstars wie Roger Federer, Gaël Monfils, Angélique Kerber, Garbiñe Muguruza, Caroline Wozniacki, Nick Kyrgios, Alexander Zverev und John Isner werden im Spiel vertreten sein.
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

55%

PRO

CONTRA

+ Karriere-Modus

- unglaublich schlechter Sound

+ 31 original Spieler

- Steuerung

- Animationsprobleme

 


Sebastians Fazit:

Ich bin bitter enttäuscht von der aktuellen virtuellen Tennislandschaft! Aber zurück zum Anfang, überraschend habe ich fast zeitgleich zwei vielversprechende Tennis-Spiele zum Testen bekommen. Neben AO International Tennis auch das Spiel Tennis World Tour. Da beide doch sehr ansehnlich im Trailer aussahen hatte ich tatsächlich Hoffnungen, dass man wieder an die Klasse eines Top Spins herankommen würde. Was ich allerdings spielen "durfte" war mehr als dürftig. Was ist das wichtigste im Tennisspiel? Das Gameplay natürlich, denn wenn dieses nicht zu überzeugen vermag was denn dann bitteschön? Hier stimmen die Bewegungen unseres Controllers nicht immer mit denen unseres Spielers überein. Mal bekommen wir total unrealistische Bälle, mal schauen wir nur dem Ball zu. Durch eine Art halbautomatisches Laufen können wir uns fast zurücklehnen und den beiden KI Kameraden einfach nur zugucken. Auch die Schlagkraft durch Halten der Taste zu steuern erweist sich alles andere als benutzerfreundlich. Auch von der Grafik und der Soundkulisse sind wir teilweise sogar zurückgeschreckt. Immerhin hat man mit rund 31 lizenzierten Spieler einige bekannte Namen im Rooster. Auch der Karrieremodus mit einem selbst erstellten Charakterkann einen nicht mehr groß retten. Einen Multiplayermodus konnten wir zum Testzeitpunkt nicht antesten, dieser soll allerdings noch nachgereicht werden.