Distrust (PS4)

GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Inspiriert von John Carpenters 'Das Ding aus einer anderen Welt'! Ein Hubschrauber-Absturz lässt eine Gruppe von Forschern in der Nähe einer arktischen Basis stranden. Als sie versuchen, einen Weg zurück zu finden, zieht sie alles, was sie tun, tiefer in ein albtraumhaftes Szenario. Wenn sie schlafen, überwältigt sie eine schreckliche Macht, die das Leben aus ihren Körpern saugt, aber je länger sie die Erschöpfung bekämpfen und wach bleiben, desto weniger Chancen haben sie zu überleben. Als die Überlebenden versuchen, genug Schlaf zu finden, um nicht vor Erschöpfung zu sterben, werden sie langsam verrückt und schließlich erreichen sie den Punkt, an dem sie ihren Sinnen nicht mehr vertrauen können. Mit der Zeit können sie nicht einmal mehr den Unterschied zwischen Realität und Halluzinationen erkennen. Führe die Überlebenden durch eine zufällig generierte arktische Basis, überwinde das extrem kalte Klima und kämpfe gegen das Unbekannte!
 

logosocial

Wertungsbereich

Gesamt
Gameplay
Grafik
Sound

 

 

PRO

CONTRA

+ tolle Stimmung

- kurze Spielzeit

+  nettes Gameplay

- teils unfair

+ stimmige Musik

- Schriftgröße

+ generierte Maps


Renés Fazit:

Inspiriert von John Carpenters 'Das Ding aus einer anderen Welt'? Das muss ich zocken. Denn wer mich kennt weiß auch welche Meinung ich zu dem Film habe. Ich halte mich kurz: Keinen anderen Film habe ich so oft gesehen, und meinen Nickname habe ich auch nicht zufällig nach R.J. gewählt. Nachdem es ja schon eine Quasi-Fortsetzung zum Film als Spiel für PC und PS2 gab kommt nun eine eigene Variante mit „Distrust“ auf die PS4. Natürlich ist das Spiel nur inspiriert und kein offizielles The Thing Spinoff. Sebastian hat das Spiel ja schon für den PC getestet und ich muss sagen, dass ich ihm in vielen Punkten zustimme. Das Spiel wurde gut auf die PS4 portiert und macht auch hier eine Menge Spaß. Wie schon bei vielen anderen Spielen ist aber auch hier wieder einmal die Schrift sehr gewöhnungsbedürftig. Man sitzt bei einer Konsole nun einmal im Normalfall weiter weg vom Monitor/TV als bei einem PC. Ansonsten ist die Grafik OK, aber nicht wirklich weltbewegend. Sehr schön funktioniert die Steuerung mit dem Joypad. Wirklich gut ist hier der Soundtrack, der wirklich für eine tolle Stimmung sorgt. Überleben in der Kälte, und das mit Aliens im Nacken ist halt kein Zuckerschlecken. Nach wie vor sucht man nach überlebenswichtigen Dingen und ärgert sich dann über Items die man im letzten Spiel benötigt hätte und die jetzt unnötig sind. Bei diesem Spiel ist es dafür gut, dass es ein Tutorial gibt, und 2 Schwierigkeitsgrade. Sehr cool ist auch, dass man hier immer neue Maps generiert bekommt. So hat man auch über längere Zeit Spaß am Spiel. Da ein Durchgang nicht sehr lange dauert ist das ein Faktor der dazu führt, dass man es öfter probiert. Wer ein Fan von Carpenters Klassiker ist wird mit diesem Spiel sicher seine Freude haben, und alle anderen werden bei dem Preis-Leistungsverhältnis auch nicht enttäuscht sein.