My Time at Portia

 

GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Beginne in der bezaubernden Stadt Portia ein neues Leben! Lasse die alte Werkstatt deines Vaters in neuem Glanz erstrahlen, indem du Aufträge erfüllst, Pflanzen anbaust, Tiere aufziehst und dich mit den kuriosen Bewohnern dieses postapokalyptischen Landes anfreundest! Sammle mit dem Handbuch und der Werkbank deines Vaters Dinge, baue sie ab und fertige sie, um deine Werkstatt zu Portias Nummer eins zu machen. Hilf den Einheimischen, die Stadt wiederaufzubauen und entdecke die Geheimnisse, die tief darunter verborgen sind. Mach dich aber auf was gefasst: Das wird nicht einfach! Die Stadt Portia ist voller freundlicher neuer Gesichter, die du kennenlernen kannst. Finde Freunde, schließe Aufträge ab, tausche Geschenke aus und beginne Romanzen! My Time at Portia wurde von der Magie von Studio Ghibli inspiriert und reißt dich mit in eine Welt voller Wunder, die du nicht vergessen wirst. Wie wirst du deine Zeit in Portia verbringen?
 

WERTUNG

  PRO
  + wunderschöne Grafik
  + viel Abwechslung
  + postapokalyptisches Setting
  + sehr große Welt, die zum Erkunden einlädt
   
  CONTRA
  - sehr einfache Kämpfe
  - fummeliges Konstruktions-Menü
  - kein Multiplayer

Hannahs Fazit:

My Time at Portia hat mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen. Die wundervolle Musik und die niedliche Grafik sorgen dafür, dass man sich direkt im Menü wohl fühlt. Das Spiel ist eine Simulation im Stil von Harvest Moon oder Stardew Valley. Wir haben unsere eigene kleine Werkstatt am Rande der Stadt Portia und müssen unser Zuhause neu aufbauen, indem wir Items sammeln, aus den Rohstoffen Werkzeuge oder Maschinen herstellen, mit denen wir wiederum neue, bessere Items herstellen können und so weiter. Anders als in Stardew Valley müssen wir allerdings wenig eintönige Feldarbeit erledigen und können uns ganz dem Erforschend der Welt und der Ruinen widmen, denn dort gibt es einiges zu entdecken. Das Setting ist nämlich in einer postapokalyptischen Welt, in der sich alles um den Bau von Maschinen dreht. Wir sehen hier und da Ruinen aus vergangenen Tagen und dennoch wirkt die ganze Welt sehr idyllisch. In Portia leben sehr viele Menschen, mit denen wir eine Beziehung aufbauen können, das können wir durch das Erledigen von Quests, das Übergeben von Geschenken oder einfach durch Schere-Stein-Papier-Spielen. Die alten Ruinen laden uns ein sie zu Erkunden und Rohstoffe oder Relikte zu sammeln und Gegner zu bekämpfen. Der Rollenspiel-Aspekt ist recht simpel aber gut eingebaut, wir können unsere Welte mit Levelaufstiegen verbessern und uns spezialisieren. My Time at Portia ist definitiv ein sehr motivierendes Spiel, bei dem man auch wirklich gut entspannen kann, aber auch Anreize hat besser zu werden und die Welt zu erforschen.