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Offizielle Produktbeschreibung:
Iron Danger ist ein taktisches Spiel mit einer einzigartigen Zeitmanipulations-Mechanik—eine nie zuvor umgesetzte Kombination, die taktische Tiefe rundenbasierter Spiele mit der aufregenden Action von Echtzeitspielen mischt. Stelle dich fordernden Kämpfen mit deiner Gruppe aus zwei Charakteren, die über eine Vielzahl Fähigkeiten verfügen und sie in hochinteraktiven Umgebungen zum Einsatz bringen. Setze zum Beispiel Gegner in Brand und befördere sie dann in ein leicht entflammbares Kornfeld, um sie richtig durchzugrillen, oder locke sie in eine Falle, um dann einen Baum auf sie stürzen zu lassen. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos und sie alle liegen in deiner Hand!
Die Welt von Iron Danger ist eine Welt hoher Berge, urtümlicher Wälder und kristallklarer Seen... aber auch eine Welt wandelnder Götter und stählerner Monster. Die Stadt Kalevala, wo die Menschen sich gegen die Götter auflehnten und ihren Segen entsagten, ist ein Leuchtfeuer im Herzen der Welt, umgeben von Städten, Wasserwegen und Wäldern unter ihrem Schutz. Doch aus dem frostigen Norden zieht eine Hexenkönigin auf einen blutigen Rachefeldzug gegen die Herren von Kalevala. Uralte Ruinen aus den Tagen in denen die Götter unter Sterblichen wandelten, entfesseln lang vergessene Kräfte, die die Menschen korrumpieren und die Welt erobern wollen. Kipuna, ein cleveres Dorfmädchen, wird von einer antiken Macht durchdrungen, die ihr Kontrolle über Zeit und Tod verleiht und zusammen mit ihr wirst du diese Macht einsetzen, denn sie gerät zwischen die Fronten im Krieg zwischen Kalevala und den Armeen der Hexenkönigin Lowhee. Du musst diese Kraft meistern, um die Menscheit zu schützen, während deine Feinde sie nutzen wollen, um das Land zu verheeren.
WERTUNG |
PRO + tolle Rückspulfunktion + schöne Grafik + sympathische Protagonisten
CONTRA - gelegentlich frustrierendes Ausprobieren - kein Inventar - wenig Erkundungsreize
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Hannahs Fazit:
Iron Danger bietet uns eine tolle neue Funktion, die wir uns in so manchem RPG wünschen würden, wir können nämlich die Zeit im Kampf zurückspulen und so unseren Tod direkt verhindern. Das macht den Reiz der Taktikkämpfe aus, wir müssen unsere Fähigkeiten so gut timen, dass wir möglichst wenig Schaden nehmen, dabei haben wir im Trance-Modus unten eine Zeitleiste, in der wir sekundengenau unsere Aktionen ausführen können, das fühlt sich teilweise echt an wie eine Performance, die man perfektionieren möchte. Abseits der Kämpfe bietet das Spiel zwei sympathische Protagonisten, hübsche Umgebungen, aber leider wenig Erkundungsreize oder auch typische Rollenspielelemente wie ein Inventar. Die Missionen laufen komplett linear ab und wir können lediglich unsere aktiven Fähigkeiten leveln. Der Fokus liegt also komplett auf den Kämpfen und die können einen manchmal zur Weißglut bringen, denn die Gegneraktionen lassen sich, gerade bei vielen Gegnern, nicht immer perfekt timen, das braucht manchmal sehr viel Fummelei in der Zeitleiste, da fühlt man sich eher wie ein Bastler, als wie ein Gamer.