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Offizielle Produktbeschreibung:
Empire of Sin ist ein neues Strategiespiel von Romero Games und Paradox Interactive, bei dem du dich mitten in der brutalen, kriminellen Unterwelt Chicagos der Prohibitionszeit in den 1920ern wiederfindest. Schlüpfe in die Rolle eines der 14 historischen, der Realität nachempfundenen Mafiabosse wie Al Capone, Stephanie St. Clair oder Goldie Garneau und stelle eine zwielichtige Gang zusammen, baue dein Verbrecherimperium auf und leite es, und verteidige dein Territorium gegen rivalisierende Banden. Es liegt an dir, dich mit Gaunereien, Charme und Einschüchterung an die Spitze hochzuarbeiten und zu tun, was du tun musst, um dich dort zu halten – Hals- und Beinbruch!
Rollenspiel: Wähle einen von 14 individuellen Bossen, die auf fiktionalen bzw. realen Gangstern basieren, und errichte dann in Chicagos berüchtigter Prohibitionszeit dein Verbrechensimperium.
Das Imperium führen: Baue dein sündiges Imperium auf und steuere die Unterwelt Chicagos mit gerissenen Geschäften, Brutalität oder deinem „guten“ Ruf. Manage Etablissements wie Speakeasys, Zulieferer und Casinos.
Rundenbasierter Kampf: Stelle deine Gang auf und trage Streitigkeiten in rundenbasierten Kämpfen aus, um dein Gebiet zu verteidigen, zu erweitern, oder deinen Feinden eine Botschaft zu senden.
WERTUNG |
PRO + Bosse spielbar + interessante Genre-Mischung + Soundtrack
CONTRA - fummelige Menüsteuerung - schlechte Übersicht - Verhandlung mit Bossen überflüssig - Boss im Kampf zu stark - repetitiv
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Hannahs Fazit:
Empire of Sin spielt in der 1920er Jahren und wir kommen als Mafia-Frischling nach Chicago, um die Stadt zu erobern. Dabei setzt das Spiel auf eine Mischung aus Städteaufbau und taktischen Rundenkämpfen. Wir wählen dafür zunächst einen aus 14 Gangsterbossen. Jeder von ihnen hat unterschiedliche Fähigkeiten. Nach und nach versuchen wir so die Stadt zu erobern, dabei können wir mit anderen Mafiabossen verhandeln, was jedoch wenig Sinn macht, da sie nie viele Ressourcen anbieten und das Kämpfen so immer lukrativer ist. Ab und an bekommen wir auch Nebenaufgaben, deren Einkünfte auch eher mau ausfallen. Bei den Kämpfen ist der XCOM-Einfluss klar erkennbar, mit Deckung, Halbdeckung und Trefferwahrscheinlichkeit. Unser Boss kämpft stets mit und leider macht er das Balancing ziemlich kaputt, denn er scheint übermächtig durch seine Trefferpunkte und die Fähigkeiten. Die Gegner KI ist auch ziemlich dumm und trifft merkwürdige Entscheidungen. Die Umgebungen gleichen sich und es schleicht sich schnell Repetition ein, hinzu kommen die unübersichtlichen Menüs. Alles in allem hatte das Spiel viel Potenzial, verschenkt dies aber durch die Umsetzung.