EIN GNADENLOSER KAMPF UM DIE RETTUNG VON MUTTER ERDE - Gaia – Mutter Erde – stirbt. Vom endlosen Hunger der Menschheit gequält und verwüstet, verliert sie langsam den Kampf gegen den Wyrm, eine kosmische Kraft des Verfalls und der Zerstörung. Manifestiert im Konzern Endron stehen die Diener des Wyrm bereit, sich an ihren Überresten zu laben. Der Wyrm, ein korrumpierendes Wesen, gewinnt den Krieg gegen Gaia, Mutter Erde. Pentex, ein multinationaler Konzern, der dem Wyrm dient, kontrolliert die Welt durch seine Tochtergesellschaften.
EIN STREBEN NACH ERLÖSUNG - Cahal, ehemals Beschützer von Gaia, geboren im Zeichen des Vollmonds als Ahroun und stolzer Werwolf-Krieger des Fianna-Stammes, wählte das Exil, nachdem er die Kontrolle über seinen verheerenden Zorn verloren hatte. Auf der Suche nach seiner vermissten Tochter entdeckt Cahal, dass sein alter Stamm in Gefahr ist und er ihm zu Hilfe kommen muss.
EIN HELD, DREI FORMEN - Meistere deine drei Gestalten und deine Kräfte, um diejenigen zu bestrafen, die Gaia angreifen. Jede Form hat ihre Vorteile: Der Wolf kann unbemerkt herumschleichen, Cahal als Mensch kann mit anderen Menschen interagieren, und der Halbwolf Crinos kann seinen unmenschlichen Zorn entfesseln, um Feinde zu zerfetzen.
IMMENSER ZORN - Du selbst bist dein schlimmster Feind: Gelingt es dir nicht, deinen Zorn im Zaum zu halten, kann er dich erneut vernichten, indem die Verlockung des Wyrm deine Seele verzehrt.
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Hannahs Fazit:
Also was soll ich sagen, eigentlich wirkte diese Mischung aus Stealth und actionreichem Werwolf-Gemetzel echt vielversprechend...doch leider merkt man recht schnell, dass hier eher wenig Liebe ins Detail geflossen ist. Basierend auf dem Pen&Paper entführt uns Werewolf: The Apocalypse Earthblood in eine Geschichte um Cahal, einen Garou (Werwolf), welcher sich von seinem Clan abgesetzt hat, da er seine Wut nicht unter Kontrolle hatte. Die Werwölfe hier versuchen im Namen von Gaia (Mutter Natur) den Konzern Endron zu vernichten, welcher Wyrm dient, einer bösen Urmacht. An sich klingt das ganz spannend, leider sind die Charaktere aber unglaublich hässlich anzusehen und die Dialoge sind trotz ein paar Optionen belanglos. Wirklich Entscheidungen trifft man so gut wie nie. Auch Rollenspielfeeling kommt selten auf, da die Level sich sehr gleichen und alles linear abläuft: ein wenig durch die Wildnis spazieren, um dann einen Komplex von Endron zu infiltrieren. Hier müssen wir entweder schleichen in Wolfsgestalt, oder aber kämpfen als Werwolf. An sich macht das Kämpfen mit einem Wut-System Laune, aber die Gegner sind leider alle gleich und es wiederholt sich somit jeder Kampf. Zwar haben wir immer die Wahl, ob wir schleichen oder kämpfen möchten, aber richtiger Spielspaß kommt durch die statischen Level ohne Erkundungsreize nicht wirklich auf.