Features:
-Deckbuilding im Verlauf des Spiels (wie bei Slay The Spire)
-Meditiere und wähle Persönlichkeitsmerkmale, die dein Gameplay tiefgreifend verändern
-Erforsche ein unterbewusstes Labyrinth voller Karten und Verbesserungen, die dir helfen, die Monster in deinem Kopf zu besiegen
-Leichte RPG-Mechaniken, die es dir erlauben, deine Charaktereigenschaften und Fähigkeiten anzupassen
-Charaktere & Orte aus deiner Vergangenheit, die Fakten & Geschichten über mentale Gesundheit erzählen
-Tiefgründige Gameplay-Mechaniken, die den Fokus auf Wiederspielbarkeit und Gameplay-Vielfalt legen
-Gruselige Monster, inspiriert von Phobien aus dem echten Leben
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Hannahs Fazit:
Neurodeck ist ein klassischer Deckbuilder im Stile von Slay the Spire mit einem ernsten Hintergrund, nämlich der Psyche des Menschen. Unsere Gegner sind real existierende Phobien, welche wir bekämpfen müssen, damit sie nicht die Oberhand über unseren Geist gewinnen. Karten kosten Ausdauer, bei 0 angekommen, können wir einen Zug beenden ohne Karten zu spielen um diese zu regenerieren, Vernunft sind die Lebenspunkte, bei 0 haben wir verloren. Im Laufe der Durchgänge schalten wir neue Emotionen und einen neuen Charakter frei. Eine Emotion kann man wie ein eigenes Deck aus Karten verstehen. Das Spiel hat leider wenig Neuerungen im Vergleich zu ähnlichen Spielen. Eine Mechanik ist ein Fragebogen, bei dem wir psychologische Fragen beantworten sollen, um dann neue Karten freizuschalten. Leider bringt es nichts, wenn man hier immer ehrlich antwortet, da man so immer die gleiche Karte erhält. Das Thema an sich, sowie der Grafikstil sind sehr schön gewählt, leider kratzt das Gameplay nur an der Oberfläche.