WERTUNG |
|
PRO CONTRA |
Hannahs Fazit:
Terra Nil wirkt auf den Bildern erstmal wie eine Aufbausimulation. Im Kern ist es aber viel mehr ein Puzzle-Game wie Dorfromantik. Hier heißt es nämlich unsere Gebäude so bauen, dass wir die Natur wieder kultivieren und so Flora, Fauna und Klima wiederherstellen. Dabei gibt es unterschiedliche Areale, wie Wüste oder Arktis, welche andere Herausforderungen und Spielweisen mit sich bringen. Wir schalten sie auch erst nach und nach frei, sodass ein Anreiz geschaffen ist. In jedem Areal müssen wir zunächst die Erde entgiften und Pflanzen wiederherstellen. Dabei gilt es die Mechaniken der Gebäude gut zu kombinieren, denn wir können nicht überall bauen was wir möchten. Für manche Gebäude brauchen wir Flüsse, Steinboden oder auch Energie, welche wir erst herstellen müssen. Tiere können wir auch ansiedeln, aber die verschiedenen Tiere haben besondere Anforderungen an Kombinationen aus unterschiedlichen Habitaten wie Wald oder Meer. Das gilt es erst herauszufinden. Am Ende müssen wir dann noch dafür sorgen, dass all unsere Gebäude wieder verschwinden, indem wir sie recyceln und die Natur wieder sich selbst überlassen. Auch das ist natürlich nicht mal eben so getan, denn auch hier gibt es Baubegrenzungen. Das Besondere an Terra Nil ist, dass es einfach mal etwas anders macht als klassische Bausimulationen, denn hier gehen wir den Weg, die Natur wieder sich selbst zu überlassen anstatt sie zuzubauen und das passt perfekt in die heutige Zeit.