In dieser neuen, eigenständigen Geschichte spielt man selbst als Na’vi in den westlichen Grenzgebieten, ein bislang unberührtes Gebiet auf Pandora. Als Na'vi erkundet man eine lebendige und reaktionsfreudige Welt, die von einzigartigen Kreaturen und neuen Charakteren bevölkert wird und befreit sie von den zerstörerischen Streitkräften der RDA.
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Renés Fazit:
2009 brachte Ubisoft bereits einmal ein Spiel zu James Camerons SciFi-Universum heraus. Damals war zwar die Technik gut, vom Gameplay her waren aber viele enttäuscht. Nach 14 Jahren kommt nun ein weiteres Spiel und natürlich war auch ich gespannt. Zu viele Filmversoftungen sind leider übelst schiefgegangen. Umgekehrt natürlich auch. Eins vorweg: Man muss die Filme nicht unbedingt gesehen haben, aber es unterstützt natürlich das Eintauchen in die Welt von Pandora. Doch um was für eine Art von Spiel handelt es sich? Wenn man es böse formuliert, könnte man sagen, dass dieses Spiel eine Far Cry-Variante mit den Na’vi ist. Das würde dem Spiel aber nicht gerecht. So gut wie alle Open-World-Spiele laufen nach dem gleichen Muster ab. Was aber auf jeden Fall einen Unterschied darstellt, ist die lebendige Welt, die uns präsentiert wird. Die Geschichte hingegen ist leider nicht so prickelnd, und auch die unterschiedlichen Charaktere sind leider nicht gerade überzeugend. Dafür ist auf der technischen Seite und vom Gameplay her sehr viel richtig gemacht worden. Doch die manchmal hakelige Steuerung sollte man vielleicht mit einem Update verbessern. Auch die Gegner-KI würde von einem Update profitieren. Alles in allem ist aber ein wirklich gutes Spiel auf dem Markt gekommen. Fans der Avatar-Filme werden daran sicher Freude haben, und auch Fans von Open-World-Titeln werden nicht enttäuscht werden. So macht eine Filmversoftung auf alle Fälle Spaß.