Befehlige ein Spezialeinsatzteam aus alliierten Kommandos und französischen Widerstandskämpfern. Rekrutiere Elitesoldaten, um deine Truppe aufzubauen, und nutze dann die Mittel von Sabotage und Zerstörung. Verhandle mit konkurrierenden Fraktionen, um das Widerstandsnetzwerk aufzubauen und deutsche Ziele tief in den besetzten Gebieten anzugreifen. Doch je mehr Chaos du anrichtest, desto mehr ziehst du die Aufmerksamkeit der gnadenlosen Gestapo auf dich.
In spannenden Missionen, die von den Heldentaten der Alliierten und Franzosen inspiriert sind, erweitert das Spiel rundenbasierte taktische Konzepte und erweckt authentische Kämpfe des Zweiten Weltkriegs zum Leben. Die Kampagne ermöglicht mehrere, jedes Mal anders verlaufende Durchläufe. Wer seine Fähigkeiten wirklich auf die Probe stellen möchte, kann unser umfangreiches Missionserstellungs-Tool einsetzen, um eigene Missionen zu erstellen, zu teilen und herunterzuladen.
WERTUNG |
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PRO CONTRA |
Hannahs Fazit:
Als XCOM-Fan schlägt mein Herz bei diesem Spiel höher. Das Setting ist zwar mit dem zweiten Weltkrieg ein komplett anderes, aber das Gameplay erinnert sehr stark an den Runden-Taktik-Klassiker. Auf der Übersichtskarte verwalten wir unsere Einheiten, rüsten sie aus, leveln sie auf, führen Nebenaufträge aus und überlegen natürlich taktisch, welche Mission wir als nächstes spielen, denn jede hat andere Boni, die wir für die Erfüllung bekommen. Dabei gibt es Ruf bei einer der drei Fraktionen, Ausrüstung, Waffen oder gar neue Einheiten zu gewinnen. Die Missionen spielen sich dann im klassischen Runden-Taktik-Modus. Wir müssen unsere Einheiten klug platzieren wegen Deckungen und Sichtlinien. Die begrenzten Aktionspunkte für die Fähigkeiten müssen wir beachten und neben den Lebenspunkten auch die Moralleiste unserer Einheiten, denn sinkt die auf Null, dann erhalten sie einen Malus. Zwar erfindet Classified: France ’44 das Genre nicht neu, aber es ist sehr guter Vertreter, mit dem ich viel Spaß hatte.