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Offizielle Produktbeschreibung:
Als Produkt der Liebe zu traditionellen Computer-Rollenspielen bietet Broken Roads eine umfangreiche, mitreißende Story, die die Spieler durch das verwüstete Australien der Zukunft führt. Neben der Verschmelzung traditioneller und brandneuer Rollenspielmechaniken sowie einem klassenlosen Charaktersystem, das den Spielern alle Freiheiten bei der Entwicklung ihrer Charaktere lässt, besticht Broken Roads durch ein originelles Moralsystem: dem moralischen Kompass. Durch dieses neuartige Element nehmen Dialogoptionen und Quest-Entscheidungen Einfluss auf die philosophischen Überzeugungen eines Charakters und werden umgekehrt durch diese beeinflusst.


WERTUNG

PRO
+
 interessantes Setting in Australien
+
 gute Story mit Entscheidungen
+ hübsche Optik

CONTRA
-
 langweilige Kämpfe
-
 unausgereiftes Moralsystem
- teils fummelige Steuerung


Hannahs Fazit:

Broken Roads ist mit Sicherheit nicht das perfekte Spiel geworden. Obwohl es gerade gut in die Zeit der CRPGs passt, hat es ein geringeres Budget und man merkt es an der ein oder anderen Stelle. Das Setting im postapocalyptischen Australien spricht mich an und ich mag die Anspielungen und Slangs. Unser Protagonist kann unterschiedliche Backgrounds haben, was man dann ab und an in den Dialogoptionen merkt. Generell lebt Broken Roads nicht so sehr vom Kampf, wie andere vergleichbare Spiele, hier geht es mehr um die Story und die verschiedenen Optionen, diese zu spielen. Wir treffen Entscheidungen, auch moralische. Es gibt auch einen Moralkompass, welcher viergeteilt ist. Meiner Meinung nach verschenkt man hier jedoch etwas Potenzial. Die Optik des Spiels hat mir gut gefallen, wer jedoch nicht gerne liest, ist hier falsch. Mir persönlich haben die Dialoge meist Spaß gemacht, da sie oft die unterschiedlichen Charaktere widerspiegeln. Im Großen und Ganzen hatte ich schon Spaß mit Broken Roads, auch wenn ich es mir noch fesselnder gewünscht hätte.