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Ara: History Untold (Gamepass)

Erscheinungsdatum:24. September 2024
Plattformen:PC
GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Gründe eine Nation und führe dein Volk durch die Geschichte zum Höhepunkt menschlicher Schaffenskraft, indem du neue Länder erkundest, Kunst und Kultur entwickelst, diplomatische Beziehungen pflegst und im Kampf mit deinen Rivalen beweist, dass du der größte Herrscher aller Zeiten bist. Die Welt gehört jetzt dir!

Ara: History Untold ist der nächste Schritt auf dem Gebiet großer historischer Strategiespiele, mit beliebten klassischen PC-Strategiemechaniken und innovativem Gameplay wie einer nationalen Fertigungswirtschaft, echten simultanen Runden, einem nichtlinearen Technologiebaum und einem Cloud-gestützten synchronen/asynchronen Mehrspielermodus - und das alles mit einer umfangreichen und lebendigen Präsentation, in der du von den äußersten Rändern deines Imperiums bis ins Alltagsleben deiner Bürger hineinzoomen kannst.

In Ara gibt es keine vorgefertigten Wege zum Sieg, was die Möglichkeiten unendlich werden lässt. Deine Entscheidungen definieren die von dir erschaffene Welt, deine Erfahrungen und dein Vermächtnis.


WERTUNG

PRO
+
 viele Produktionsketten
+
 schnelle Runden
+ unterschiedliche Gewinnoptionen
+ hübsche Grafik

CONTRA
-
 viel Micromanagement notwendig
-
 zäher Einstieg
- Militär eher unspektakulär


Hannahs Fazit:

Ara: History Untold ist mehr als nur ein Civilization-Klon. Gerade im Hinblick auf die großen Produktionsketten ist das Spiel umfangreicher, zugleich kann man sich aber sehr im Micromanagement verlieren. Gerade im späteren Spiel fühlt es sich eher wie Arbeit an, die unzähligen Pop-Up-Fenster zu bearbeiten und die produzierten Items zu verteilen. Am Anfang hatte ich aber durchaus meinen Spaß damit. Optisch hat das Spiel keine Hexagon-Felder, was auch mal eine erfrischende Neuerung ist. Jedes Gebiet hat noch zusätzlich mehrere unterschiedliche Baubereiche, in denen wir dann die Gebäude platzieren. Insgesamt haben wir die Wahl aus 44 Völkern und unser Ziel ist es immer, Prestige zu sammeln. Dies können wir nicht nur durch Kampf, sondern durch sehr viele andere Möglichkeiten, wie den Bau von besonderen Gebäuden. Das Spiel ist in drei Akte unterteilt und am Ende jedes Aktes fliegen die zwei letztplatzierten raus. Dies sorgt für Ausgeglichenheit beim Fortschritt und ist eigentlich eine gute Mechanik. Insgesamt fand ich Ara erfrischend abwechslungsreich von Civilization, allerdings wird es teilweise gerade zum Ende hin zur Fleißarbeit.