Wertungsbereich
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PRO |
CONTRA |
+ tolle Immersion |
- kurze Story |
+ schöne Grafik |
- kein "Zurück" möglich |
+ gute Steuerung |
- kein Koop/Multiplayer |
+ super Leveldesign |
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Renés Fazit:
Schon als ich Playroom VR gespielt habe dachte ich mir, dass ein Jump’n’Run mit den Bots doch eigentlich ein cooles Spiel abgeben müsste. Dass noch dazu so ein gutes Spiel kommt habe ich damals nicht gedacht. Die Story ist eigentlich schnell erzählt. Unser Held Astro muss sich pro Welt durch Level bewegen um andere Bots zu retten und am Ende jeder Welt einen Endboss besiegen um ein Teil des Raumschiffes zurückzubekommen damit alle Bots sicher weiterreisen können. Klingt einfach und dient eigentlich nur als Rahmenhandlung. Und wenn man ehrlich ist, ist die Geschichte hier wirklich Nebensache. Das Gefühl Astro durch die Welten zu bewegen ist wirklich toll. Angefangen von der tollen Steuerung, der wirklich guten Grafik und dem „Mittendrin“-Gefühl bis hin zu den abwechslungsreichen Leveln und dem Sound hat man hier fast alles richtig gemacht. Die Steuerung ist zwar sehr gut, trotzdem stürzt sich unser Held ab und an in die Tiefe, da man die Übersicht verlieren kann. Auch aufstehen und umsehen hilft da nicht immer. Aber immerhin sind die Checkpoints sehr fair gewählt. Störender ist jedoch die Tatsache, dass man nicht zurückgehen kann. Die Figur kann es, aber die Kamera bewegt uns nicht mit ihr zurück, sondern verweilt auf der Stelle. Nur wenn wir uns richtung Levelende bewegen, bewegt sich auch die Kamera mit uns mit. Schade finde ich auch, dass die nette Koop-Variante vom Playroom nicht auch den Weg zu Astro Bot gefunden hat. So kann man sich leider nur alleine auf die Rettungsmission begeben. Das VR-Genre setzt viel auf Action und Egoperspektiven, hat aber schon mit Moss gut bewiesen, dass VR auch für das Erzählen von Geschichten und Jump’n’Run gut eingesetzt werden kann. Astro Bot Rescue Mission ist derzeit sicher das Highlight für PlayStation VR und kein VR Spieler sollte sich dieses Spiel entgehen lassen.