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Generation Zero

 

GameFeature hat zur Veröffentlichung dieses Tests ein sogenanntes Rezensionsmuster von den Spieleentwicklern/Publishern oder Pressefirmen als Dauerleihgabe erhalten. Wir weisen, darauf hin, dass dieses keinesfalls positive Auswirkungen auf unser Testurteil hat. Dennoch kommen wir der Kennzeichnungspflicht für Kooperationen gem. Rechtsprechung des Landgerichtes Berlin vom 24. Mai 2018 gerne nach. | unentgeldliche Werbung
Offizielle Produktbeschreibung:
Erkunden Sie eine große offene Welt, die mit der preisgekrönten Apex-Engine gerendert wurde. Erleben Sie den vollständigen Tag und Nacht-Zyklus mit unvorhersehbarem Wetter, komplexem KI-Verhalten, simulierter Ballistik, realistischen Klangwelten und einem dynamischen Soundtrack aus den 1980ern. Erleben Sie ein explosives Katz-und-Maus-Spiel in einer großen und offenen Welt. Tauchen Sie ein in das Schweden der 1980er, wo feindliche Maschinen die idyllische Landschaft überrannt haben. Es ist an Ihnen, zurückzuschlagen und gleichzeitig der Frage nachzugehen, was hier eigentlich passiert. Unter Einsatz kampferprobter Guerilla-Taktiken sollte es Ihnen gelingen, Gegner in kreativen Sandbox-Schlachten wegzulocken, zu beschädigen und zu zerstören.
 
 
Gehen Sie es alleine an oder verbünden Sie sich mit Freunden im nahtlosen Koop-Mehrspielermodus. Nutzen Sie Ihre individuellen Fähigkeiten gemeinsam, um Gegner zu bezwingen, gefallene Spieler wiederzubeleben und nach dem gemeinsamen Sieg die Beute aufzuteilen. Alle Gegner folgen einer durchgängigen Simulation und bewegen sich mit klarem Ziel durch die Welt. Schaffen Sie es, Teile ihrer Rüstungen, Waffen oder Sensorik zu zerstören, ist dieser Schaden dauerhaft. Gegner tragen diese Beschädigungen auch noch, wenn Sie Ihnen erneut begegnen - egal ob wenige Minuten oder Wochen später. Die Gegner in Generation Zero kommen in unterschiedlichen Größen, Typen und Variationen. Mit einer großen Auswahl an Waffen und sensorischer Ausstattung fordern sie Sie ständig aufs Neue heraus.
 

WERTUNG

  PRO
  + schöne, offene Spielwelt
  + interessantes Szenario
  + guter 4-Spieler-Koop
  + interessantes Gegnerdesign
  + spannende Kämpfe
   
  CONTRA
  - schlecht erzählte Story
  - wenige Gegnerarten (6)
  - Gegner KI
  - alles ist gleich
  - alleine oft frustrierend

Renés Fazit:

Schweden in den Achtzigern. Es könnte alles perfekt sein. Hätten sich Abba nicht 1982 aufgelöst und Roboter das Land überrannt. Warum das passiert ist, ist lange Zeit ein Rätsel. Leider wird das Ganze in „Generation Zero“ auch nicht wirklich spannend erzählt. Aber wir geben uns nicht geschlagen und begeben uns in die offene, recht schön gestaltete Spielwelt. Hier hat man natürlich Haupt- und Nebenmissionen, wobei diese eigentlich immer ziemlich identisch ablaufen. Eigentlich genauso identisch wie die Darstellung der Häuser und anderer Objekte. Es ist zwar alles hübsch dargestellt, aber es kommt einem immer wieder der Gedanke, dass die Schweden in den Achtzigern leider nur Einheitsware einkaufen konnten. Das Interieur und Gegenstände sind so gut wie immer gleich. Ein Haus gleicht dem anderen, und es gibt nicht viele unterschiedliche Varianten. Insgesamt gibt es ganz einfach zu viele Wiederholungen (spielerisch und optisch). Trotzdem ist die Grundidee immer noch interessant und es kommt auch immer wieder Spannung auf. Vor allem wenn man auf die Maschinen trifft. Von denen gibt es leider nur 6 unterschiedliche und auch deren KI ist entweder unterirdisch, oder sie sind Hellseher. Ich wurde oft entdeckt, obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte. Die Kämpfe an sich sind spannend, und vor allem im Koop sehr unterhaltsam. Es empfiehlt sich auch mit anderen Mitspielern im Koop (leider nur Online) zu spielen, da man vor allem nach der Anfangsphase mehr Chancen hat. Leider wird mitunter der Fortschritt von beigetretenen Spielern nicht gespeichert, nur die aufgesammelten Objekte. „Generation Zero“ kann Spaß machen, wenn man sich an den Wiederholungen nicht stört und gerne Koop spielt. Es gibt es aber derzeit viele bessere Koop-Alternativen.