WERTUNG |
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Hannahs Fazit:
Outward ist ein Survival-RPG im klassischen Look von Gothic-Zeiten, leider könnte auch die Grafik aus dieser Zeit stammen, denn sie ist nicht mehr wirklich hübsch anzusehen. Das Besondere ist der Survival-Aspekt des Spiels, wir müssen essen, trinken, schlafen, uns warm oder kalt anziehen und unser Leben regeneriert sich nicht von selbst. Direkt zu Beginn sind wir hoffnungslos überladen allein mit Items, die wir benötigen, Schlafsack, Trinkschlauch, Waffen, Nahrung, Kleidung für Wärme und Kälte. Unsere Aufgabe ist es zunächst innerhalb von fünf Tagen 150 Silber zusammenzukratzen, um nicht obdachlos zu werden, denn unsere Familie wurde mit einer Blutschuld belegt und so stürzen wir uns allein oder zu zweit ins Abenteuer. Die Welt sieht dabei recht lieblos aus und die Grafik wirkt auch eher angestaubt. Hinzu kommt ein sehr hoher Schwierigkeitsgrad, welcher oft zum Tode führt. Nach jedem Tod geschieht ein zufälliges Ereignis, zum Beispiel wurden wir von wilden Tieren angegriffen und wachen in ihrer Höhle auf. Nun sind wir erstmal orientierungslos und müssen zurück auf den Weg finden. Ein weiterer Survival-Aspekt ist die Karte, wir haben zwar eine Übersichtskarte, aber es wird nie markiert, wo wir uns befinden und auch Questorte müssen wir allein finden, indem wir uns an der Umgebung orientieren oder den Questgebern gut zuhören. Insgesamt hat das Spiel gute Ansätze, welche allerdings etwas dürftig umgesetzt wurden und daher den Spielspaß trüben.