Distrust (PC)
{audio}https://cdn.podigee.com/uploads/u2423/a089bcab-0b52-40a9-b0e6-8bbad5088bfb.mp3{/audio}

 

Offizielle Produktbeschreibung:
Sie waren auf einer routinemäßigen Rettungsmission, aber nach einem Unfall mit dem Helikopter, befinden sich die beiden Überlebenden nahe einer verlassenen Station in der Antarktis. Um wieder nach Hause zurückzukehren, müssen Sie die Station erkunden, indem sie sich von Sektor zu Sektor bewegen. Dabei gilt es, gegen die extreme Kälte anzukämpfen und nach Essen und Ausrüstung zu suchen.
 
 
Da ist auch noch etwas Anderes: etwas, das nicht existieren sollte, aber es trotzdem tut. Es ist das Ding, das in ihren Schlaf eindringt und ihnen das Leben aus dem Körper saugt... Wach zu bleiben, scheint die einzige Möglichkeit sicher zu sein, aber der Schlafmangel ist anstrengend und führt zu Halluzinationen. Letztendlich werden die Überlebenden Ihre Augen schließen und dieser unbekannten, angsteinflößenden Macht zum Opfer fallen – es sei denn, du findest irgendwie eine Balance zwischen Erschöpfung und Schlaf, aus dem man möglicherweise nie wieder aufwacht.
 
 

GameFeature Wertungsbereich:
 

79%

PRO

CONTRA

+ Zufallsmaps

- Spielzeit

+ durchdachtes Gameplay

- teilweise unfaire Drops

+ passender Soundtrack

 

+ geringer Preis

 

 

 


Sebastians Fazit:

Dass man mit der Unity Engine gute Spiele erstellen kann, haben wir ja bereits gesehen. Aber ich denke Distrust hat kaum einer auf seinem Zettel gehabt. Entwickler Cheerdealers schafft es, eine unglaublich düstere Stimmung zu schaffen. Das liegt an dem tollen Gameplay, das einen durch sechs verschiedene Zufallsmaps führt und vor wirklich großen Aufgaben stellt. Denn Nahrungsmittel sind knapp, Rohstoffe verteilt und eine geheimnisvolle und bedrohliche Alienrasse steht ebenfalls auf den Programm. Ähnlich wie "Das Ding aus einer anderen Welt" sind wir in der Forschungseinheit auf uns selber gestellt und versuchen durch Crafting, schlaues Erkunden und taktisches Vorgehen zu überleben. Durch Quicktime-Events und auch mysteriösen Botschaften bekommen wir immer wieder Hinweise. Unsere bis zu drei spielbaren Charaktere haben dabei unterschiedliche Fähigkeiten und können als Team richtig gut funktionieren. Während einer eine Tür aufschließt, durchsucht ein anderer z.B. die Räume nach brauchbaren Ressourcen. Das Spiel ist dabei recht schnell durchgespielt, bietet jedoch dank den Zufallsmaps immer wieder neue Herausforderungen ein neues Spiel zu starten und für rund 12 € im Steam Store kann man durchaus mit dem Endprodukt zufrieden sein.